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Neuseeländer Spinat

Botanischer Name
Tetragonia tetragonoides
Pflanzenkategorie
Blattgemüse

Allgemeines

Neuseeländer Spinat
coulanges/Shutterstock.com

Der Neuseeländer Spinat gehört zu den Mittagsblumen und Eiskrautgewächsen und ist in Australien aber auch in Japan heimisch. Im Gegensatz zu Spinat schießt er in der Sommerhitze nicht.

Zahlen, Daten, Fakten

Lichtbedarf
Sonne
Nährstoffbedarf
Schwachzehrer
Schwierigkeitsgrad
Fortgeschritten
Kultur (nach Gertrud Franck)
B - früh, B - spät
Kulturzeit
120 Tage
Reihenabstand
50 cm
Pflanzabstand
40 cm
Wuchshöhe
50 - 100 cm
Saattiefe
2 mm
Keimtemperatur (optimal)
24 - 28 °C
Keim-Art
Dunkel
Vorzieh-Dauer
60 Tage

Zeiten

1
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12
Direktsaat
Vorziehen
Verpflanzen
Ernte

Direktsaat von Ende April bis Ende Mai. Verpflanzen ins Beet von Mitte Mai bis Mitte Juni. Vorziehen etwa 60 Tage vor dem Auspflanzen, etwa zwischen Mitte März und Mitte April. Die Ernte kann nach einer Kulturzeit von 120 Tagen etwa Mitte Juli beginnen und geht bis Ende Oktober.

Aussaat und Pflanzung

Ab Mitte/Ende April kann man ins Freiland säen. Wenn man vorzieht sollte man die Pflanzen erst nach den Eisheiligen, Mitte Mai auspflanzen.

Standort und Boden

Er mag einen humosen Boden an einem sonnigen und warmen Standort. Und er mag Feuchtigkeit, einen feuchten Boden genauso wie hohe Luftfeuchtigkeit. Ideale Bedingungen herrschen in einem Gewächshaus.

Nachbarschaft

Mit Tomaten, Spinat, Blumenkohl, Salat und Radieschen wurden gute Erfahrungen gemacht als Nachbarn. Man kann ihn gut als Bodendecker unter Tomaten pflanzen, im Freiland genauso wie im Gewächshaus. Im Gewächshaus fühlt er sich sowieso wohl. Das schützt die Tomaten vor Krankheiten, die aus dem Boden aufsteigen, wie Braunfäule.

Sehr gute Nachbarn
Gute Nachbarn

Fruchtfolge

Die Fruchtfolge Können wir hier fast außer Acht lassen, da der Neuseeländer Spinat mit keiner anderen Pflanzenfamilie bei uns verwandt ist. Nur auf sich selbst sollte er nicht wieder angepflanzt werden.

Schlechte Vorgänger
Schlechte Nachfolger

Pflege und Düngung

Zur besseren Verzweigung sollte man die immer mal ein paar Triebspitzen abschneiden. Regelmäßig gießen ist wichtig, düngen braucht man ihn nicht unbedingt. Vielleicht mal mit einer Pflanzenbrühe oder Pflanzenjauche gießen.

Ernte und Verarbeitung

Man kann und sollte die Pflanzen regelmäßig beernten indem man immer mal ein paar Triebspitzen und Blätter bis Spinatblattgröße erntet. Regelmäßig heißt mindestens etwa einmal die Woche, so bleiben die Blätter schön zart. Beerntet man die Pflanzen zu selten werden die Blätter hart.Man kann die Blätter wie Spinat verwenden. Zarte Blätter in Streifen geschnitten machen sich auch gut in einem Salat. Drei bis vier Pflanzen reichen für eine 4-köpfige Familie.